1998_D‘ Eisheilig’n

D´Eisheilig´n

Giner`l die junge Haidhof-Bäuerin hat durch den frühen Tod ihrer Eltern schon in den jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden müssen. Die größten Sorgen bereiten ihr Großvater Pangraz und seine Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Alters sind die „Eisheiligen“ immer noch arge Spitzbuben. Jemanden einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge Hand der gleichaltrigen Hauserin Sophie. „Wenn nur ein g’standener Bauer den drei Halodris die Leviten gehörig lesen würde!“- Aber der Wunsch Sophies geht nicht in Erfüllung. Trotz der vielen Heiratskandidaten, die allesamt vom Krennweiberl, der Hochzeits-schmuserin, auf den Hof gebracht werden, denkt Ginnerl nicht an den Ehestand- bis Vitus, der neue Jungknecht kam. Aber auch mit diesem hat Giner`l ihr rechtes Kreuz. Er hält nicht viel von der Arbeit und noch viel schlimmer, er verdreht Giner`l den Kopf, ohne ihr ihn wieder aufzusetzen. Für den größten Wirbel am Haidhof sorgt schließlich der Auftritt eine Erbschleicherin, die jedoch zu guter Letzt entlarvt und überführt werden kann. Was aber wäre ein glückliches Ende, ohne das Sichfinden von Giner`l und Vitus und- natürlich der Bekehrung der „Eisheilig`n“ sehr zur Freude der „kalt`n Sophie“.