Tratsch im Treppenhaus
Die mehr als neugierige und selbst ernannte Hausmeisterin Zenta schafft es immer wieder den Hausfrieden gehörig durcheinander zu wirbeln. Einerseits ist sie die Freundlichkeit in Person, andererseits schimpft und intrigiert sie über alles und jeden. Keiner kommt ihr aus: weder Hilde, die eine kleine Kammer ihrer Wohnung, entgegen den Bestimmungen im Mietvertrag, an die junge Susi untervermietet hat, noch Anton, ein pensionierter, etwas spießig erscheinender Beamter, der eigentlich nur seine Ruhe haben will, und schon gar nicht der Hauseigentümer Willi, bei dem Zenta jeden anschwärzt. Richtig in Fahrt kommt Zenta aber erst, als Willi nach durchzechter Nacht an Susis Tür klopft, aber nur Dido, den Neffen von Anton, in Susis Zimmer vorfindet, Anton im Morgengrauen aus Hildes Wohnung kommt und Susis Vater mit einem Blumenstrauß vor Hildes Tür steht. Jetzt ist dem „Tratsch im Treppenhaus“ Tür und Tor geöffnet.